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Schlagwort: Bukow und König

Ein Ende mit Schrecken

Ein Ende mit Schrecken

Manchmal ändern sich Eindrücke zu einem Buch oder einem Film, wenn sie einmal durch das System gelaufen und gesackt sind. Aus dem Grund blogge ich gern immer zwei Mal über das jeweilige Gesehene. Das ist für mich auch durchaus interessant, wie wenig emotional oder weniger emotional man beim zweiten Mal rangeht, wie sich der Blick verändert, wie er sich überhaupt verändern KANN. Hier geht es also um den Rostocker Polizeiruf “Keiner von uns”; der letzte mit Charly Hübner als Sascha Bukow.

Die Großmutter einer Freundin hat immer gesagt: “Wenn du nichts Nettes sagen kannst, sag gar nichts.“ Ich übe ja schon mein Leben lang, nach diesem Credo zu leben. Allein, ich kann‘s nicht. Daher eine Warnung: Wem der Film total gut gefallen hat, wer absolut nichts oder nur wenig zu kritisieren hat, kann jetzt auch wegklicken und nicht weiterlesen. Ich will hier nämlich niemandem die gute Laune verderben oder Fans vergrätzen. Ich sehe mich selbst nach wie vor als großen, sehr großen Rostock-Fan. Der Film hat mir aber trotzdem nicht gefallen. Und hier steht eben, wieso….

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Yeah, Henning, no

Yeah, Henning, no

König: „Dürft‘ ich Sie um einen Rat bitten?
Röder: Ach, das Leben ist ja voller Überraschungen. Was gibt‘s denn?
König: Sie kennen Sascha doch ziemlich lange. Sie doch fast wie so‘n Vater…also, mehr als Veit..“
Röder: „Wollen Sie jetzt ein Buch drüber schreiben?“
König: „Ist er der Richtige für mich?“
Röder: „Ob Sascha der Richtige für Sie ist? Das ist doch überhaupt nicht die Frage. Das hat doch überhaupt nichts mit ihm zu tun. Die Frage kann doch nur lauten: Gibt‘s überhaupt jemals einen Mann, der der Richtige ist für Sie.“

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Von Angst bis Guido Wachs

Von Angst bis Guido Wachs

Ich wurde Polizeiruf-Rostock-Fan an einem Neujahrstag. 2017. Naja, eigentlich waren es ein, zwei Wochen vor dem 1. Januar. Genau weiß ich es nicht mehr. Der Sendeplatz war ursprünglich für einen Dortmunder Tatort vorgesehen, der aber aufgrund des Anschlags in Berlin verschoben wurde, da er eben Terrorismus zum Thema hatte und das nicht passte. Stattdessen durfte „Angst heiligt die Mittel“ kurzfristig einspringen. Und ich glaube sogar, das war alles so kurzfristig, dass wir damals keine Chance mehr hatten, eine Rezension rechtzeitig zum Druck der Zeitung fertigzukriegen. Es ging alles zu schnell. Ganz eventuell gab es sogar doch eine Kritik, die war aber „kalt“ geschrieben. Und ich erkläre jetzt nicht, was das bedeutet, weil es eher beschämend als toll ist, etwas „kalt“ zu schreiben. Da ich es aber schlicht nicht mehr weiß, lass ich das mal so stehen.

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